Es war ein Jahr vergangen. Die Nachmittagssonne schien über Konoha.
Tsunade, die eine Pause brauchte war auf den Hokagefelsen und blickte über ihr Dorf. Ihre Gedanken schweiften nach Nikas. Wie war dieses Dorf? Die Missionen, die sie weitergab, wurden erfolgreich abgeschlossen. Es sprach nichts dagegen, warum sie den Antrag von Naruto nicht genehmigen sollte. Doch gab es in dem Dorf Nuke-Nin! Diese hatten den Rang aus einem guten Grund bekommen.
Naruto hat Sakura ohne Grund getötet!
Itachi hat seinen Clan ausgelöscht, außer Sasuke.
Pain und Konan waren auch da. Jedoch stellte sich bei ihnen heraus, dass Zetsu sie manipuliert hatten.
Von Kira wusste sie nichts weiter! Sie war das Oberhaupt von Nikas und sie hatte Ähnlichkeiten mit Orochimaru. Doch wusste sie nichts weiteres von ihr.
Von den anderen Dorfbewohner wusste sie nichts.
Aber es sollte einen Test geben, wenn ein unbekannter das Dorf betrat. Wie sah dieser aus?
„Hokage“, wurde sie gerufen.
„Gibt es etwas, Sasuke?“, fragte sie ohne sich umzudrehen.
Er stellte sich neben sie und antwortete: „Ich wollte meinen Bericht abgeben.“
Sie streckte ihre Hand aus, in diese legte Sasuke die Schriftrolle.
„Was machen Sie hier?“
„Ich denke über Nikas nach. Was denkst du über das Dorf?“
„Itachi lebt da, also wird es kein friedliches Dorf sein.“
„Aber was wenn er einen Grund hatte?“
„Was sollte das für einer sein?“, fragte Sasuke gereizt! Er hatte früher darüber nachgedacht, doch kam er nie auf eine Antwort, wieso es Itachi getan hatte.
„Ich weiß es nicht! Mir kam der Gedanke, dass Naruto und Itachi vielleicht einen Grund für ihre Taten hatten! Immerhin wurden die Beiden bestimmt getestet!“
„Ich glaube nicht daran!“
Es vergingen einige Minuten der Stille, wo der Wind leicht wehte.
Auf einmal sprang jemand über sie. „Hier also!“, entkam Naruto, der hinter den beiden Ninjas aufkam.
Tsunade und Sasuke drehten sich herum, doch erkannten sie nur, wie Naruto mit einem Kunai bewaffnet los rannte. Doch bildete sich in der Nähe eine kleine Wolke auf dem Boden, als ob er gegen jemand gestoßen wäre. Es schien sich etwas in der Luft zu bewegen, weswegen Kisame langsam sichtbar wurde, der Narutos Kunai mit seinem Samehada abwehrte.
„Woher wusstest du wo ich bin?“
„Du stinkst nach Fisch!“, erwiderte Naruto und fügte hinzu. „Kira hat dich in Konoha gespürt und da musste ich nur meiner Nase folgen!“
„Wenn ich sie erwische!“
„Dazu wird es nicht kommen!“
„Du bist ohne deine andere Hälfte hier, also werde ich entkommen!“, grinste Kisame Naruto an.
„Ganz falsches Thema!“, knurrte Naru.
Es gab zwischen ihnen einen kleinen Schlagabtausch mit Samehada und dem Kunai.
Tsunade und Sasuke sahen nur zu, Naruto schien etwas gereizt zu sein nach seinem aggressiven Kampfstil.
Kisame hätte Naruto fast an der Schulter mit Samehada erwischt als Kakashi hinter Naruto auftauchte und dieses mit seiner Metallplatte am Handschuh abwehrte.
„Scheiße!“, fluchte Kisame, als er Kakashi sah.
Daraufhin entbrannte ein Kampf zwischen den Dreien. Tsunade fand, dass sich Narutos Kampfstil verändert hatte seit Kakashi da ist. Seit dieser mitkämpfte war Naruto gelassener, es sah fast so aus als ob er mit Kashi tanzte. Sie harmonierten miteinander ohne das sie miteinander sprachen. Es wirkte als wären sie eins. Es war komisch zu erklären!
Dann war der Kampf schon vorbei, denn Kakashi hatte Kisame Samehada abgenommen und köpfte diesen. Bevor Samehada weiter Chakra von ihm fressen konnte, stieß er es in den Boden.
„Kakashi!“, entkam Naruto fluchend, der Blut von Kisame an sich hatte, und fügte hinzu: „Jetzt stinke ich nach Fisch!“
Kakashi, der zu Naruto ging, erwiderte mit einem Grinsen unter seiner Maske: „Heißt wohl duschen!“ Er zog seine Maske runter und küsste Naruto.
Dieser erwiderte seufzend den Kuss.
Kashis Hände wanderten zu seinem Hintern und drückten ihn an sich, während Narutos Hände auf Kakashis Brust lagen.
„Dabei sind wir nicht in Nikas!“, entfuhr Naru zwischen ihren Küssen. Kashi hatte es aufgegeben in ihrem Dorf die Maske zu tragen, da diese dort nur störte, besonders wenn er mit seinem Schatz alleine war. Doch wenn er auf Mission ging, egal mit wem, trug er diese.
„Zur Begrüßung nach zwei Wochen muss das einfach sein!“
„Viel zu lange!“, säuselte Naruto.
„Was geht hier vor?“, fragte Tsunade etwas geschockt, da sie damit nicht gerechnet hatte.
Naru versteckte sein Gesicht in Kakashis Halsberge als dieser antwortete: „Dabei haben Sie mir die Augen geöffnet, dass ich Naruto liebe!“
„Ich hätte niemals gedacht, dass du auf Männer stehst!“, entkam Tsunade.
Kakashi erwiderte grinsend: „Gefühle entwickeln sich einfach!“
Naruto flüsterte auf Kashis Lippen: „Ich liebe dich!“, danach küssten sie sich. Er wusste nicht, wie lange er es noch ausgehalten hätte ohne seinen Kakashi!
Nachdem trennten sie sich. Naruto ging zu Kisames Körper und Kakashi ging zu Tsunade, seine Maske wieder richtend.
„Die wollte ich Ihnen noch geben!“, damit reichte ihr Kakashi eine Schriftrolle, in dieser waren mehrere Schriftrollen versiegelt.
„Missionsberichte?“, fragte Tsunade nach. Kashi nickte.
„Was macht ihr mit Kisame?“, fragte Sasuke.
„Naruto versiegelt ihn, damit wir das Kopfgeld bekommen.“
„Warum es nicht ausnutzen, wenn wir sie jagen? Immerhin bringt es uns Geld ein, was wir für Ausrüstung oder Lebensmittel ausgeben können.“, fügte Naruto hinzu, der in einer Rauchwolke stand. Dieser verzog sich und Naruto verstaute die Schriftrolle in seiner Tasche, Kisames Körper war verschwunden. Er lief zu Kakashi. Dieser legte einen Arm um Narus Schulter, der sich an Kashis Seite schmiegte.
„Wie kannst du dich in einen Nuke-Nin verlieben?“, fragte Sasuke angewidert.
„Ich weiß nicht, was dich das angeht! Du kennst Naruto wie er ist! Glaubst du wirklich, dass es keinen Grund für seine Taten gab?“, erwiderte Kakashi etwas aggressiv, was bildet sich Sasuke ein, so mit seinem Schatz zu reden!
„Ja, Sakura hat ihn nicht gut behandelt, doch gibt es keinen Grund sie umzubringen.“, erwiderte Sasuke.
Kakashi holte einmal tief Luft um etwas runter zu kommen, sonst würde hier noch ein Kampf entstehen.
„Rede nicht über etwas, was du nicht verstehst! Ja, ich habe Sakuras Blut an meinen Händen! Jedoch dachte ich, dass du mich besser kennen würdest!“
„Nuke-Nin wird man nicht ohne Grund!“, entkam Sasuke, der Narutos Blick hasserfüllt erwiderte.
„Darf ich?“, fragte Kakashi.
„Mach was du nicht lassen kannst.“, erwiderte Naruto.
„Wer bist du, dass du so über ihn Urteilen kannst?“, fragte Kakashi, der Sasuke hasserfüllt ansah, und sprach weiter: „Du hattest eine Familie, die dich liebte, doch musste er ohne eine aufwachsen! Er wuchs alleine und ohne Liebe auf! Wenn er Teuchi oder Iruka nicht gehabt hätte, wäre er unter gegangen! Naruto war echt froh mit uns ein Team zu bilden! Abgesehen von Sakura, die ihn hasste. Aber du und ich gaben ihn halt weiter zu machen! Hätte Sakura ihn damals nicht gedroht, dass er das Dorf verlassen soll oder er würde dich und mich verlieren, wäre es nicht soweit gekommen! Du warst damals sein bester Freund! Dazu begannen seine Gefühle für mich. Also frage ich dich, wie hättest du reagiert?“
„Bitte..“, fing Tsunade geschockt an und entfuhr: „... sie hat ihn erpresst?“
„Ja! Sonst hätte Ku...“, erwiderte Kakashi, und fügte hinzu: „...Kyuubi nicht für wenige Minuten ihren Körper übernommen und sie zerrissen.“
Naruto drehte sich zu Kakashi, sein Gesicht in dessen Halsberge versteckend, da ihn diese Auseinandersetzung zusetze. Immerhin reden sie über den schlimmsten Tag in seinem Leben, da er an diesem alles verloren hatte.
„Wenn es so gewesen wäre, dann hätte ich ihn niemals als Nuke-Nin einstufen lassen!“, sagte Tsunade.
Kakashi, der Narutos Kopf etwas kraulte, erwiderte: „Er nimmt Sakura in Schutz, da er Schuldgefühle hat!“
Auf einmal spürte Naruto eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte seinen Kopf etwas und sah Tsunades traurigen Blick. „Gomen! Ich werde in meinem Büro alles in die Wege leiten, dass dein Rang in einen Konoha Jo-nin abgeändert wird, der in Nikas lebt!“, erklärte sich Tsunade, die sich selber fragte, wie sie jemals auf die Idee gekommen ist, das Naruto so etwas tat? Er hatte seine Gründe gehabt!
„Danke“, entkam Naruto leise.
„Und jetzt erzählt ihr sicher, dass Itachi unschuldig ist!“, entkam Sasuke emotionslos.
„Wann hast du seine Schulter das letzte Mal gesehen?“, fragte Kakashi.
Naruto zwickte ihn in die Seite.
„Zu viel?“, fragte Kakashi, woraufhin er ein Nicken bekam.
„Was soll da schon sein?“
„Das wirst du sehen!“, antwortete Kashi Sasuke.
„Hier seit ihr!“, entkam Itachi, der hinter Kakashi auftauchte. Er fügte hinzu: „Da macht man sich Sorgen weil Naruto vor Stunden aufgebrochen ist und noch nicht wieder zurück ist!“
„Es gab einiges zu klären!“, erwiderte Naruto, der über Kakashis Schulter zu ihm sah.
„Zeig mir deine Schulter!“, forderte Sasuke ein.
„Kakashi was hast du gemacht? Naruto weint fast! Und wieso will Sasuke meine Schulter sehen?“, fragte Itachi, der Kakashi böse anfunkelte.
„Naruto verliert seinen Rang als Nuke-Nin! Dabei ist mir raus gerutscht, dass es einen Grund für deine Taten gab.“, antwortete Kakashi, der sich mit seiner freien Hand an der Wange kratze und sich halb zu Itachi drehte.
Itachi seufzte und machte seinen Mantel auf der einen Seite runter und drehte sich etwas zur Seite.
„Da ist nichts!“, entkam Sasuke.
„Itachi, die andere! Das weißt du ganz genau!“
„Kakashi!“, rief Itachi etwas gereizt. „Es ist meine Sache!“
„Du sagst doch immer, dass du es Sasuke erzählen willst, also sei ein Mann und steh dazu!“, erwiderte Kakashi.
Itachi wusste, dass Kakashi recht hatte, er wollte es Sasuke beichten, doch nicht so! Er wollte es selber entscheiden wo und wann er es seinem Bruder erzählte! Doch jetzt vor veränderte Tatsachen gestellt zu werden, war nicht der Plan! Itachi wollte etwas Zeit vergehen lassen und darauf warten, dass Sasuke ihn nicht gleich angreift, wenn er ihn sah. Er tat es jetzt zwar nicht, doch auch nur, weil er von Kakashi einen Hinweis bekommen hat.
„Ich will dir nichts böses, dass weißt du, doch muss man dich wahrscheinlich zu deinem Glück zwingen!“, sagte Kakashi zu Itachi.
Dieser grummelte etwas unverständliches, doch machte er seinen Mantel komplett runter und drehte den anderen seinen Rücken zu.
Als Tsunade es sah rutschte ihr heraus: „Juin... Orochimaru.“ Es waren drei Kreise, die auf seiner Schulter abgebildet waren. Itachi richtete seinen Mantel wieder und drehte sich zu den anderen herum.
„Was soll das sein?“, fragte Sasuke, da er es nicht kannte.
„Orochimaru hat einige Personen gebissen, damit sie sein Juin bekamen. Dadurch wurden sie stärker wenn sie sich ihm anschlossen.“, erklärte Tsunade.
„Wann?“
„Ich hatte eine Mission gehabt, wo er mich erwischt hatte. Als ich wieder nach Konoha kam, überkam es mich. Als ich wieder zu mir kam, waren alle Tod!“, antwortete Itachi Sasuke. Itachi sah in den Himmel, der langsam rot wurde, und schloss seine Augen. Es zu erzählen war etwas schmerzhaft doch auch erleichternd.
„Zum Glück warst du bei den Chu-nin Prüfung da!“, entkam Naruto.
„Wie er war da?“, fragte Sasuke, der Naru geschockt anschaute.
„Naruto!“, fluchte Itachi, dass seine zwei besten Freunde nicht die Klappe halten konnten. Wieso hat er es ihnen erzählt? Nicht damit sie es weiter reden konnten!
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, entkam Naruto, der Itachi die Zunge herausstreckte.
„Ich glaube er wird uns erst mal hassen!“, sagte Kakashi.
Itachi sah Sasuke an und fing an zu erklären: „Orochimaru wollte dich im Wald des Todes ebenfalls beißen, damit er mich unter Kontrolle bekommt. Doch war ich zum Glück ebenfalls da und konnte es abwehren!“
„Aber wieso?“, fragte Sasuke.
„Und wieso konntest du ihm widerstehen?“, stelle Tsunade eine weitere Frage.
„Ich kann es nicht genau erklären, jedoch wenn Orochimaru wollte, dass ich ihm etwas schlimmeres antue, kam ich wieder zur Besinnung!“
Naruto musste sich auf die Unterlippe beißen um nicht etwas zu erzählen, was er bereuen würde. Er und Kakashi wussten wieso Itachi wieder zu sich kam, jedoch sollte er das Sasuke unter vier Augen beichten und nicht hier in der Gruppe! Es war verführerisch, weil sie alle Karten auf den Tisch lagen. Ja, es kam wegen Kakashi dazu, doch hatte es etwas befreiendes. Immerhin würde er seinen Titel als Nuke-Nin verlieren und wer weiß vielleicht Itachi ja auch? Jetzt wo alles gebeichtet wurden ist? Um das Thema zu wechseln schaute Naruto zu Itachi und fragte: „Willst du Kisame abgeben?“
„Ihr wollt nur vögeln!“
„Ja“, erwiderte Kakashi lächelnd.
„Gebt her!“, sagte Itachi, woraufhin Naruto die Schriftrolle herausholte und zu Itachi warf. Dieser fing sie auf und verstaute sie in der Tasche.
Als Naruto die Tasche zu machen wollte vibrierte etwas. „Kira scheint sich Sorgen zu machen!“, sagte er und holte die vibrierende Rolle heraus. Er sah Tsunades fragenden Blick und Sasuke schien über ihr vorheriges Thema nachzudenken. Naru rollte die Schriftrolle aus und eine Rauchwolke entstand.
„Was ist los?“, fragte Naruto.
Kira sah sich um und sagte: „Ich mache mir Sorgen! Immerhin bist du seit heute morgen unterwegs und wir wissen doch wie du bist, wenn Kakashi nicht da ist!“
„Wie ist er ohne ihn?“, fragte Tsunade neugierig.
„Das wollen Sie nicht wissen!“, entkam Itachi und Kira gleichzeitig. Denn dieser war in dieser Zeit nicht auszuhalten. Die Sehnsucht überkam ihn. Auf der einen Seite war er sehr schnell reizbar und auf der anderen gelang ihn so gut wie nichts, da er mit den Gedanken ganz wo anders war.
„Als ob es so schlimm ist!“, entkam Naruto, der sein Gesicht wieder in Kakashis Halsberge versteckte.
„Das glaubst du!“, entwich Itachi und er fragte Kira: „Willst du mit mir zurück nach Nikas? Oder soll dich Naruto wieder zurück schicken?“
„Ich lauf mit dir Itachi, da können die Beiden sich verziehen!“, antwortete Kira, die die Schriftrolle aufhob und zusammen rollte. Sie reichte diese Naruto und hörte von Itachi: „Da kann ich dir erzählen, was hier vorgefallen ist! Naruto und Kakashi, ihr wisst, dass da noch etwas kommt?“
„Dachte ich mir!“, entkam Kakashi.
„Bevor ihr geht, verratet mir eines!“, sagte Tsunade. Abgesehen von Sasuke sahen sie alle an. „Euer Test, wie sieht der aus?“
Kira schaute zu den anderen Nikas Ninjas, die ihr zunickten. „Strecken Sie ihre Hände aus!“, sagte Kira zu ihr. Tsunade sah sie fragend an doch tat sie es. Ihre Hände berührten sich und sie fing etwas an zu murmeln. Grünes Chakra umhüllte ihre Hände.
Kurze Zeit später verschwand es und Kira sagte: „Das ist der Test! Ihr Chakra füllt sich beruhigend an!“
„Wie?“
„Kira kann kein eigenes Chakra schmieden, daher zapft sie andere an. Wenn sie positive Eindrücke hat ist alles gut, doch wenn es schmerzt sollte sofort gehandelt werden!“, erklärte Kakashi.
„Aber...“, fing Tsunade an und wurde von Naruto unterbrochen: „Sie ist auf dem Papier unser Oberhaupt! Sie kann immer einen von uns erreichen! Dazu ist sie nie alleine in Nikas! Davon abgesehen kann sie sich selber verteidigen, sie hat mir die zwei Griffe gezeigt, welche ich an deinen ANBUs und Sasuke angewendet hatte.“
„Sasuke?“, fragte Kira, die vor ihm stand. Er sah sie fragend an. „Soll ich dich auch testen?“, dabei streckte sie ihre Hände aus. Sie wusste, was er Itachi bedeutet, daher wollte sie es so schnell wie möglich machen! Bei so etwas handelt sie lieber gleich anstatt es aufzuschieben.
„Mach was du willst!“, erwiderte Sasuke emotionslos, er musste diese ganzen Informationen verarbeiten. Immerhin wurde seine komplette Welt auf den Kopf gestellt. Er hatte Itachi gehasst, weil dieser seinen Clan umgebracht hatte! Er hatte Nuke-Nin verabscheut wegen ihm! Jetzt stellte sich raus, dass es einen Grund gab? Darüber musste er nachdenken! Ein Seufzer entkam ihm. Sasuke legte seine Hände auf Kira ihre. Sie murmelte wieder etwas und rotes Chakra bildete sich um ihre Hände.
Es dauerte einen Moment. Kira löste die Verbindung und sah Itachi an, als sie sagte: „Es ist genauso wie bei dir! Es tut mir leid!“
„Was bedeutet das?“, fragte Sasuke.
„Es liegt wahrscheinlich an unserem Blut! Es fühlt sich zwar gut an, doch gibt es da ein leichtest ziehen.“, antwortete Itachi.
„Was macht ihr da?“
„Wir würden ihn einige Zeit beobachten. Aber wir kennen ihn, daher wissen wir, das er nichts böses macht.“, erklärte Naruto, der Kakashi ansah.
„Zu mir? Duschen und anschließend meine Wohnung leer räumen?“, fragte Kakashi, der den Blick erwiderte.
„Wir sind morgen zum Frühstück wieder zu Hause!“, sagte Naruto, der daraufhin mit Kakashi in einer Rauchwolke verschwand.
Itachi schüttelte lächelnd den Kopf.
„Wollen wir auch?“, fragte Kira Itachi. Er drehte ihr den Rücken zu und ging in die Hocke. Sie stieg auf seinen Rücken, woraufhin er wieder aufstand.
„Itachi? Ich weiß nicht, ob ich dich wieder zu einem Jo-nin machen kann. Da die Ältesten dir den Rang eines Nuke-Nin gegeben haben. Bei Naruto sieht es anders aus...“, fing Tsunade an, weswegen Itachi, der sich herum drehte und sie anschaute, sie unterbrach: „Das müssen Sie nicht machen! Sie bekommen nur Ärger mit den Ältesten! Also können wir es auch so lassen, wie es ist! Den es war meine eigene Schuld, dass es so kam!“
„Du könntest auch etwas Glück gebrauchten!“, sagte Kira zu Itachi.
„Wer sagt denn, dass ich das nicht schon habe?“
„Das glaubst du!“ „Mir reicht da schon Naruto und Kakashi, die ihre Münder nicht halten konnten!“, antwortete Itachi Kira.
Kira fing an zu lächeln. Sie hob eine Hand, die sie um Itachis Hals geschlungen hatte um sich festzuhalten, und verabschiedete sich von Tsunade und Sasuke.
